Erste Schnellladesäule für E-Mobilität vor dem Bauhof der Gemeinde Brühl in Betrieb

Die erste von insgesamt acht E-Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten in Brühl wurde jetzt „still und leise“ in Betrieb genommen. Es ist die einzige „Schnellladesäule“ in dem Brühler Nachhaltigkeitsprogramm, das zu 80 Prozent vom Bund gefördert wird. „Brühl leistet hier einen weiteren, bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz“, dankte Bürgermeister Dr. Ralf Göck dem beteiligten Berater Thomas Kobler von Expense Reduction Analysts und seinem Ortsbaumeister Reiner Haas, der die Montage der Ladesäulen im Zusammenwirken mit dem Auftragnehmer MVV Energie AG zur Chefsache erklärt hat und bei wöchentlichen Besprechungen das Projekt vorantreibt.
Die Schnellladesäule an der Anton-Langlotz-Straße auf dem Parkplatz vor dem Brühler Gemeindebauhof ist sehr leicht von der Straße aus anfahrbar und soll
E-Autos innerhalb von 20 Minuten zu 80 Prozent laden. Während des Einkaufs in den benachbarten Geschäften oder nach einem Kaffee in der Bäckerei kann die Fahrt schon wieder fortgesetzt werden. Die Gemeinde Brühl und der Auftragnehmer, die MVV, haben bereits veranlasst, dass die DC-Ladesäule und auch der an der rechten Säulen-Seite befindliche AC-Ladepunkt in den gängigen Portalen für Ladesäulen vermerkt sind. Damit ist die Säule auch für Langstreckenfahrer einfach auffindbar und ermöglicht diesen eine Pause in Brühl einzulegen. Natürlich können auch Brühler, die das „langsame Laden“ zu Hause mal vergessen haben, sich hier eine schnelle Auffrischung ihres E-Tanks „holen“.
Die übrigen AC-Ladesäulen an verschiedenen gut zugänglichen Plätzen in Brühl und Rohrhof werden im Laufe des März in Betrieb gehen.