10.09.2024

Richtfest in der Albert-Einstein-Straße 1

Waren aktiv für das Projekt: Gemeinde-Architekt Chris Oelsner, Kämmerer Andreas Willemsen, Architektin Lisa Barucco, Bürgermeister Dr. Ralf Göck, Dachdecker Alois Baumann mit dem Richtspruch und Architekt Günter Pfeifer.
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Waren aktiv für das Projekt: Gemeinde-Architekt Chris Oelsner, Kämmerer Andreas Willemsen, Architektin Lisa Barucco, Bürgermeister Dr. Ralf Göck, Dachdecker Alois Baumann mit dem Richtspruch und Architekt Günter Pfeifer.

Am Dienstag, den 03.09.2024 fand das Richtfest in der Albert-Einstein-Straße 1 statt.

Platz für zwölf Familien bietet das neue Gemeindewohnhaus, das jetzt Richtfest hatte. Bürgermeister Dr. Ralf Göck dankte den Bauarbeitern der Firma Altenbach, die den viereinhalbgeschossigen Bau mit ausschließlich barrierefreien und vier rollstuhlgerechten Wohnungen in einem halben Jahr errichteten: „Ich bin überzeugt, dass wir hier einen Raum schaffen, der nicht nur funktional ist, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermittelt.“

Auch dem Architektenteam Günter Pfeifer und Lisa Barucco galt seine Anerkennung für den „genial einfachen Plan“. Das sei ja auch die Vorgabe an der „Albert-Einstein-Straße Numero 1“ gewesen, scherzte Günter Pfeifer und dankte seinerseits der Gemeinde und ihrem Bauamt sowie dem Rhein-Neckar-Baurechtsamt für die gute Zusammenarbeit. „Das Haus hat eine tolle Lage, einen großen Spielplatz nebenan und einen Blick bis zur Bergstraße“, zählte Pfeifer auf, was außer seiner Architektur zum Wohlbefinden der künftigen Bewohner beitrage.

Zu diesem Glück, hier wohnen zu dürfen, hätten nicht nur der Gemeinderat mit einstimmigen Entscheidungen beigetragen, sagte ein dankbarer Bürgermeister Dr. Ralf Göck, sondern auch das Land mit seinen Zuschüssen und der Bauträger der „Grünen Mitte“ mit einer Ausgleichszahlung. Je ein Drittel der Baukosten von geschätzt 3,3 Millionen Euro konnte so verteilt werden. Das Grundstück hat die Gemeinde eingebracht und sie muss noch die Außenanlagen herstellen.

Richtfest Gebäude

Sozialer Wohnungsbau // Foto: Brühl-News

In der halboffenen Tiefgarage, die später sechs Pkws beherbergen kann, ließ sich gut feiern: Von den Bauarbeitern über die am Bau beteiligten Planer und die mit dem Projekt befassten Amtsleiter Reiner Haas und Chris Oelsner vom Bauamt, Andreas Willemsen und Rüdiger Schmitt von der Kämmerei und Jochen Ungerer vom Haupt- und Ordnungsamt bis hin zu „Nachbar“ Ingo Strugalla von der Stiftung Schönau, die nebenan ihre 39 Wohnungen vermietet. Es kam ein gelungener Austausch unter anderem über das seit 2020 geplante und Ende 2021 baugenehmigte Haus mit 772 qm Nutzfläche, über die steigenden Kosten seit der Detailplanung 2022, aber die gebundene Miete in Höhe von etwas über 7 Euro/qm zustande. Baubeginn war im Januar 2024 und Fertigstellung soll Ende 2025 sein.