Dichtes Glasfasernetz bringt Brühl ins Gigabit-Zeitalter

"Mit der Deutschen Telekom haben wir das bereits erreicht, wovon andere Kommunen noch träumen. Brühl ist jetzt quasi komplett mit Glasfaser erschlossen", freut sich Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck. „Mit Abschluss der jüngsten Ausbauarbeiten der Telekom haben mit rund 7.300 Haushalten nahezu alle Brühlerinnen und Brühler die Möglichkeit, das Internet mit Höchsttempo zu nutzen.“

Das maximale Tempo beim Herunterladen beträgt 1 Gbit/s. Beim Hochladen sind es 200 Megabit pro Sekunde. „Dort, wo uns die Eigentümer ihr Einverständnis gegeben haben, haben wir natürlich gerne die Glasfaser sofort ins Haus gelegt. Bei allen anderen liegt das Kabel auch schon vor dem Grundstück“, erklärt Telekom-Regionalmanagerin Ana Pia Engel. Natürlich seien in dieser Zeit auch alle Liegenschaften der Gemeindeverwaltung Brühl wie das Rathaus, die Schulen, die Gemeindebücherei, die Bäder und sogar die Kindertageseinrichtungen angeschlossen worden. Insgesamt wurden in zwei Phasen rund 7.300 Haushalte mit Glasfaserkabeln angefahren. Das Interesse an leistungsstarken Internet-Anschlüssen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch die Corona-Pandemie führte durch Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Home-Office zu einem weiteren rasanten Bedarf an schnelle und zuverlässige private Internetverbindungen: "Diesen Anforderungen wird Brühl mit dem Angebot eines leistungsfähigen Glasfasernetzes gerecht", so Bürgermeister Dr. Ralf Göck.

Brühl ist beim Glasfaserausbau der Kommunen weit vorn

Die Telekom hat in der Gemeinde jetzt ein dichtes Glasfasernetz gestrickt. „Dazu wurden insgesamt über 30 Kilometer Tiefbaumaßnahmen durchgeführt und ein Vielfaches davon an Kilometern Glasfaserkabel verlegt. 63 Glasfaserverteiler stehen in den Straßen der Gemeinde", unterstreicht Michael Zafirov, der in vielen Brühler Haushalten für die Deutsche Telekom präsent war, den Erfolg des 2011 als Pilotprojekt gestarteten Glasfaserausbaus in Brühl. "Damit haben Kundinnen und Kunden, deren Haus versorgt wurde, den besten Anschluss für digitale Bildungs- und Arbeitsangebote.“

Bürgermeister Dr. Ralf Göck und Telekom-Regionalmanagerin Ana Pia Engel betonten die konstruktive und beharrliche Zusammenarbeit. „Es gab ganz unterschiedliche Probleme bei der Umstellung auf Glasfaser", kann sich Dr. Göck an viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern erinnern. „Aber dank unseres kurzen Drahtes konnten wir das meiste zügig lösen", lobte Göck das Miteinander, „das Ergebnis belohnt alle Anstrengungen und ist sehr, sehr positiv für die Zukunft unserer Gemeinde". Es gebe nur wenige Haushalte, die aufgrund ihrer Lage im Außenbereich der Gemeinde keinen eigenen Glasfaseranschluss erhalten können. Somit rangiert Brühl mit dem Glasfaser-Ausbau von 7.300 der 7.500 Haushalte unter den ersten zehn Plätzen im bundesweiten Kommunen-Ranking, welches im Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur nachzulesen ist.

Anschluss ist jederzeit möglich

Wer noch nachträglich seine Immobilie mit Glasfaser aufwerten will, kann das jederzeit nachholen – online oder telefonisch. „Auch die Verkabelung im Haus sollte man im Auge behalten, um seinen Glasfaser-Anschluss voll auszunutzen. Auch dabei helfen wir gerne“, betont Ana Pia Engel. Mehr Informationen zum Glasfaser-Hausanschluss erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer unter 0800 330 1903 oder im Internet unter

Beratung zu den Glasfasertarifen gibt es im Internet, www.telekom.de/glasfaser , unter Telefon 0800 77 33 888 oder ganz persönlich im Telekom Shop in Schwetzingen, Mannheimer Str. 20, oder im Handydrom in Hockenheim, Untere Hauptstr. 14.

Telekom-Projektverantwortliche Ana Pia Engel (rechts), begleitet von Bürgermeister Dr. Ralf Göck und Telekom-Mitarbeiter Michael Zafirov (v.l.n.r.), zeigt den Glasfaserabschlusspunkt im „Alten Schulhaus“.

 

Bürgermeister Göck (re.) lässt sich die „Pipes“ in einem der 63 Glasfaserverteilerkästen, die in ganz Brühl und Rohrhof verteilt sind, von Telekom-Regionalmanagerin Anna Pia Engel und ihrem Mitarbeiter, Michael Zafirov, zeigen.

Bilder: Verwaltung